Das Anfang- und Endstück des Weges war sehr schön. Ich startete in Richtung Kirchberg, wie in der Beschreibung angegeben. Wer die Route allerdings andersherum läuft, kommt am Ende an einer schönen Wassertretstelle vorbei und kann seinen Füßen etwas Gutes tun. Leider verfolgte mich 'gefühlt' die Hälfte des Weges der Straßenlärm der B33. Ein kurzes Stück der Strecke führte direkt an der Straße nach Prinzbach und an einem Bau-und Recyclinghof vorbei. Dem Sagen-Gespenst 'einfach' zu folgen, wie in der Beschreibung so salopp formuliert, war nicht ganz so einfach wie gedacht. Es begegnete mir 3 oder 4 mal, so folgte ich stetig der gelben Raute, also einem großem Teil der Prinzbacher Silberbergwerkroute. Leider habe ich dort zweimal einen kleinen Trampelpad, der einmal zum Pavillion und ein andermal in den Wald führte übersehen. Also hier die Augen auf, sonst zieht man dran vorbei! Der Weg führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft, durch Tannen- aber auch Laubwälder; verläuft auf großen und kleinen Wegen, auf Asphalt, Schotter, Wald- und Feldwegen sowie bergauf und bergab. Ich hatte tolle Weitsicht in die Täler rund um Prinzbach. Was ich leider nicht fand, war der Goldene Ritter oder eine Sagen-Gespenst-Infotafel, dafür eine Himmelsliege mit einem traumhaften Blumenbeet. Alles in allem war es eine schöne Tour, allerdings noch ausbaufähig.
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Ortenauer Sagenrundwege: Goldener Ritter
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